Washington Der Europadirektor des Internationalen Währungsfonds (IWF), Alfred Kammer, geht von neuen Wirtschaftsrisiken für den Kontinent aus. „Wir bleiben in einem herausfordernden Umfeld“, sagte er dem Handelsblatt.
Zwar seien die Energiepreise zuletzt gesunken, aber würden mittelfristig nicht auf das Niveau vor der Pandemie zurückkehren. Allein dieser Faktor würde das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Europa in absehbarer Zeit „um rund eineinhalb Prozentpunkte bremsen“, so Kammer.
Der Kampf gegen die Inflation gestalte sich laut des IWF deutlich zäher als noch vor einigen Monaten erwartet, das gilt vor allem für Europa. Kammer sieht die „hartnäckige und beharrliche Inflation“ als „Problem Nummer Eins“ für den Kontinent. Konkret werde die Gesamtinflation in diesem Jahr „erheblich zurückgehen“, eine Folge der sinkenden Energiepreise. „Es gibt also Licht am Ende des Tunnels“, so Kammer.
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