Athen Griechenland wird seit dem Beginn des Ukrainekriegs immer wichtiger als Drehscheibe für die Gasversorgung der Nachbarländer, die sich vom russischen Pipelinegas lösen. Dabei geht es vor allem um Flüssigerdgas (LNG). An Griechenlands bisher einzigem LNG-Terminal auf der Insel Revithoussa bei Athen legten im vergangenen Jahr 78 Gastanker an – mehr als doppelt so viele wie 2021.
Die Zahl der Lieferungen dürfte schon bald noch viel stärker steigen. Denn private Investoren bauen und planen derzeit fünf weitere Terminals in griechischen Häfen, die zwischen Ende 2023 und 2025 ans Netz gehen sollen.
Wenn alle Pläne verwirklicht werden, hätte Griechenland in etwa drei Jahren eine LNG-Umschlagskapazität von 25 Milliarden Kubikmetern (billion cubic metres, bcm) pro Jahr. Das wäre rund das Vierfache des aktuellen Eigenbedarfs.
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