Neben den Vergewaltigungsvorwürfen gibt es Berichte über Drogenmissbrauch, Belästigung und Mobbing.
London Die britische Confederation of Industry (CBI) befindet sich in Auflösung. Nachdem am Freitag neue Vorwürfe einer Vergewaltigung innerhalb der Organisation bekanntgeworden waren, kündigten zahlreiche Firmen ihre Mitgliedschaft auf. Die CBI teilte daraufhin mit, seine Arbeit bis zu einer außerordentlichen Generalversammlung im Juni einzustellen. Die CBI war bislang das wichtigste Sprachrohr der britischen Industrie.
Die Tageszeitung „The Guardian“ hatte am Freitag berichtet, dass eine CBI-Mitarbeiterin in einem Auslandsbüro des Verbandes vergewaltigt worden sei. Vor kurzem war bekannt geworden, dass eine weitere Angestellte im Londoner Hauptquartier nach einer Party ein ähnliches Schicksal erlitten haben soll. Hinzu kommen Berichte von Drogenmissbrauch, Belästigung und Mobbing. Der Verband kündigte kürzlich fristlos seinem Generaldirektor Tony Danker wegen Belästigungen weiblicher Mitarbeiter. Mit den Vergewaltigungsvorwürfen hat der frühere CBI-Chef jedoch nichts zu tun.
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