Berlin Giftgrün sind sie, die Bügel von Franziska Brantners Brille. Sie trägt sie seit Jahrzehnten, doch die Farbe hat inzwischen eine ganz neue Bedeutung. Zunächst macht die Grünen-Politikerin an einem Nachmittag vor einigen Monaten, was für eine parlamentarische Staatssekretärin üblich ist: Sie nimmt an einer Podiumsdiskussion teil.
In einem Bürogebäude im weniger hippen Teil des Berliner Szenebezirks Kreuzberg geht es um Rohstoffe, Kreislaufwirtschaft und Recycling. Brantner, die auf der Regierungsbank im Bundestag häufiger auch mal durch ihre Lederjacken auffällt, trägt an diesem Tag schwarzen Rollkragenpullover und blauen Blazer.
Nach der Diskussion, auf dem Weg aus dem Saal, wird Brantner diverse Male ausgebremst. Ein Vertreter der Deutschen Bahn will mit ihr über klimaneutrales Material für Schienen sprechen, eine Umweltaktivistin fordert mehr Nachhaltigkeit beim Rohstoffabbau.
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