Düsseldorf Dieser Montag ist für den öffentlichen Personennahverkehr eine Art Zeitenwende: Denn zum 1. Mai startet das Deutschlandticket. Millionen Kunden können dann unbehelligt von komplizierten Tarifstrukturen der Verkehrsverbünde durchs Land reisen – mit Bus, Straßenbahn, S-Bahn und den Zügen des Regionalverkehrs.
Verkauft wird das Ticket als monatlich kündbares Abo für 49 Euro im Monat. Ausgegeben wird es als Handyticket oder Chipkarte. Mit einer Übergangsfrist bis Ende des Jahres kann es auch als Papierticket mit einem QR-Code gekauft werden.
Doch sind Bus- und Bahnbetriebe auf den absehbaren Ansturm der Reisenden vorbereitet? Zweifel sind angebracht: Busfahrer und Busfahrerinnen sind knapp, viele stehen kurz vor der Rente, und der ÖPNV hat Imageprobleme.
Ohne Busfahrer und Straßenbahnfahrerinnen läuft gar nichts im öffentlichen Nahverkehr. Und da sieht die Zukunft düster aus: Offene Stellen sind schwer zu besetzen, viele Fahrer und Fahrerinnen kehren dem Job aus Alters- oder Motivationsgründen den Rücken.
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