Berlin, Brüssel, Frankfurt Es ist die größte Pharmareform seit 20 Jahren und soll den Grundstein für eine „Europäische Gesundheitsunion“ legen. Die EU-Kommission will die Arzneimittelknappheit in Europa bekämpfen, Anreize für Innovation setzen und die Entwicklung neuer Antibiotika anstoßen. Das geht aus einem finalen Entwurf hervor, der dem Handelsblatt vorliegt und am Mittwoch vorgestellt werden soll.
Ursprünglich war das Paket für Mitte März angekündigt, musste aber wegen schwieriger Verhandlungen mit den Mitgliedstaaten verschoben werden. Die Bundesregierung intervenierte beispielsweise in einem Brief an Brüssel und warnte darin vor „erheblichen Risiken“ für den europäischen Standort. Das Schreiben liegt dem Handelsblatt vor. Bedenken äußerten auch zahlreiche Pharmaverbände.
Im Kern besteht die Reform aus zwei Gesetzespaketen, eines zur Pharmaregulierung und eines zum Patentschutz. Letzteres betrifft nicht nur die Pharmaindustrie, sondern auch andere Branchen.
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