Berlin Ende Februar wiederholte die russische Armee einen Fehler aus einer früheren Phase des Kriegs: Bei ihrem Eroberungsversuch der ostukrainischen Stadt Wuhledar lenkten die russischen Kommandeure ihre T-64-Panzer wie schon bei ihrem Angriff auf die Hauptstadt Kiew direkt in einen ukrainischen Hinterhalt.
Minenfelder, die die Russen bereits geräumt hatten, wurden nachts mittels Streumunition durch die Ukraine wieder neu verlegt. In dem Moment, in dem das Chaos losbrach, eröffneten die ukrainische Artillerie sowie Panzerabwehrteams das Feuer. Der genaue Hergang der Panzerschlacht um Wuhledar wurde unter anderem von der „New York Times“ detailliert nachgezeichnet. Mindestens 130 zerstörte russische Panzer und gepanzerte Fahrzeuge steckten am Ende im ukrainischen Schlamm.
Vorfälle wie der in Wuhledar haben die taktischen wie strategischen Schwächen Russlands in diesem Krieg immer wieder offengelegt. Bei westlichen Beobachtern verfestigte sich so teilweise die Wahrnehmung einer dezimierten, schlecht ausgebildeten und mit mäßigem Equipment ausgestatteten Truppe.
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