Berlin Die deutsche Wirtschaft ist im ersten Quartal knapp an einer Winterrezession vorbeigeschrammt. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stagnierte von Januar bis März zum Vorquartal, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte.
Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Ökonomen hatten ein Plus von 0,2 Prozent erwartet, nachdem es im vierten Quartal noch ein Minus von revidiert 0,5 (bisher: -0,4) Prozent gegeben hatte. Bei zwei Minus-Quartalen in Folge wird von einer Rezession gesprochen, die mit dem Jahresauftakt nun verhindert wurde.
Ein besseres Ergebnis verhinderten die sinkenden Konsumausgaben der Verbraucher infolge der Kaufkraftverluste durch die hohe Inflation. „Positive Impulse kamen dagegen von den Investitionen und den Exporten“, hieß es. Details wollen die Statistiker im Mai bekanntgeben.
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) geht davon aus, dass die Konjunktur im laufenden Frühjahrsquartal an Schwung gewinnen wird. Vor allem die anziehende Industrieproduktion – auch in den energieintensiven Wirtschaftszweigen – dürfte zum Wachstum beitragen.
<< Den vollständigen Artikel: Konjunktur: Deutsche Wirtschaft stagniert im ersten Quartal >> hier vollständig lesen auf www.handelsblatt.com.