Istanbul Syriens Präsident Baschar al-Assad will raus aus der politischen Isolation – und konnte dabei jüngst einen Erfolg verzeichnen. Die Außenminister Jordaniens, Saudi-Arabiens, Ägyptens und des Iraks trafen sich am Montag in Amman mit ihrem syrischen Amtskollegen Faisal Mekdad. Dabei ging es um den Syrienkonflikt sowie eine Normalisierung der Beziehungen mit der Assad-Regierung, wie das jordanische Außenministerium mitteilte.
Demnach soll die Regierung in Damaskus nun eine sichere Rückkehr für syrische Flüchtlinge ermöglichen und sich dafür mit anderen Ländern sowie den Vereinten Nationen abstimmen. Die meisten syrischen Flüchtlinge leben nach UN-Angaben heute in der Türkei, Jordanien, dem Libanon und dem Irak.
Syriens Mitgliedschaft in der Arabischen Liga war 2011 ausgesetzt worden, nachdem Regierungstruppen die Proteste im Land gewaltsam niederschlugen. Aus den Aufständen entwickelte sich ein Bürgerkrieg, der bis heute andauert. Assad ist wegen des gewaltsamen Vorgehens seiner Regierung gegen die eigene Bevölkerung weitgehend isoliert.
Annäherung mit Saudi-Arabien
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