Die Diskussion um seinen Staatssekretär dürfte den Druck auf Habeck weiter erhöhen – was für seine Kanzlerambitionen kaum hilfreich sein dürfte.
(Foto: Imago Images)
Berlin Patrick Graichen gilt als einer der versiertesten Fachleute in der Energiepolitik. Doch so gut sich der Staatssekretär inhaltlich auskennt, so fragwürdig erscheint sein Führungsstil im Bundeswirtschaftsministerium. Nachdem in den vergangenen Tagen Graichens Votum für seinen Trauzeugen als neuen Chef der Deutschen Energie-Agentur (Dena) die Schlagzeilen beherrschte, wirft nun ein weiterer Vorgang Fragen auf.
Nach Handelsblatt-Informationen versuchte der Staatssekretär im vergangenen Jahr zusätzliches Personal bei der Dena zu akquirieren. Graichen wandte sich nach Angaben aus Ministeriumskreisen mit der Bitte an die Agentur, dem Wirtschaftsministerium 60 Leute zur Verfügung zu stellen. Sie sollten in der Hochphase der Energiekrise helfen, das enorme Aufgabenpensum zu bewältigen. Die Dena ist eine GmbH, die hälftig dem Bund und der staatlichen KfW-Bank gehört.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
<< Den vollständigen Artikel: Habecks Staatssekretär: Patrick Graichens Personalakquise wirft neue Fragen auf >> hier vollständig lesen auf www.handelsblatt.com.