Washington Am US-Arbeitsmarkt sind im April deutlich mehr Stellen aufgebaut worden als erwartet. Es kamen 253.000 neue Jobs außerhalb der Landwirtschaft hinzu, wie die Regierung in Washington am Freitag mitteilte. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Ökonomen hatten lediglich mit 180.000 neuen Stellen gerechnet.
Allerdings wurde der Wert für den Stellenaufbau im März kräftig nach unten revidiert – und zwar auf 165.000 von ursprünglich gemeldeten 236.000. Die getrennt ermittelte Arbeitslosenquote fiel im April auf 3,4 von 3,5 Prozent im März. Experten hatten mit einem leichten Anstieg gerechnet.
Die US-Notenbank Federal Reserve hat die Zinsen seit Anfang 2022 von nahe null auf eine Spanne von 5,00 bis 5,25 Prozent nach oben getrieben, um die hohe Inflation einzudämmen und den heiß gelaufenen Arbeitsmarkt abzukühlen.
Nun steuert sie auf eine Zinspause zu. Auch wenn die gestiegenen Zinsen die Wirtschaftsleistung bereits dämpfen, hält Fed-Chef Jerome Powell das Szenario einer Rezession für weniger wahrscheinlich. Sollte es dennoch dazu kommen, setzt er auf einen milden Verlauf – auch mit Blick auf die Entwicklung am Arbeitsmarkt.
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