Ankara Widersprüchliche Informationen über die ersten Hochrechnungen bei den Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in der Türkei sorgen für Kritik an türkischen Staatsmedien. Oppositionskandidat Kemal Kilicdaroglu werde nach Angaben von Istanbuls Bürgermeister Ekrem Imamoglu neuer Präsident der Türkei werden und Amtsinhaber Recep Tayyip Erdogan ablösen.
Dies zeigten die ersten Auszählungsergebnisse, erklärte Imamoglu, der wie Kilicdaroglu der Partei CHP angehört. Er rief die türkische Bevölkerung auf, die Wahlergebnisse der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu nicht zu beachten.
Der Bürgermeister von Ankara, Mansur Yavas, sieht Kilicdaroglu ebenfalls aktuell vorne. Dies gelte für die Auszählung von knapp 24 Prozent der Stimmen, sagte Yavas, der auch der CHP angehört.
Präsidentschaftskandidat Kilicdaroglu selbst zeigte sich nach der Auszählung der ersten Stimmen zur Präsidentschafts- und Parlamentswahl optimistisch. „Wir liegen vorn“, erklärt der 74-Jährige.
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