Bangkok Thailand steht neun Jahre nach dem Militärputsch vor neuen Machtverhältnissen: Die beiden wichtigsten Oppositionsparteien, geführt von der Milliardärserbin Paetongtarn Shinawatra und dem Harvard-Absolventen Pita Limjaroenrat, zeichneten sich am Sonntagabend als die klaren Sieger der Parlamentswahl ab.
Nach Auszählung von 70 Prozent der Stimmen lagen die prodemokratischen Parteien Pheu Thai und Move Forward klar vor ihren Mitbewerbern – und konnten auch mit einer absoluten Mehrheit der Abgeordnetensitze rechnen.
Der bisherige Premierminister, der frühere Armeechef Prayut Chan-ocha, muss wohl eine schwere Niederlage hinnehmen. Die Partei United Thai Nation, für die er als Spitzenkandidat antrat, kam den Zwischenergebnissen zufolge wohl nur auf Rang vier oder fünf. Prayut war seit neun Jahren an der Macht.
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