Berlin Die deutsche Wirtschaft schlägt angesichts einer schleppenden Vergabe von Visa für Geschäftsreisende aus China und Indien nach Deutschland Alarm.
Konkret geht es darum, dass chinesische und indische Staatsbürger, die aus geschäftlichen Gründen in die Bundesrepublik reisen wollen, laut Angaben der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) große Schwierigkeiten haben, die entsprechende amtliche Erlaubnis vom Auswärtigen Amt zu bekommen.
„Eine schnelle Visaerteilung spielt eine große Rolle – für Messebesuche, Schulungen im Mutterhaus oder die Maschinenabnahme durch chinesische Kunden in Deutschland“, sagte DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier dem Handelsblatt.
Durch die aktuelle Situation drohten deutschen Unternehmen Wettbewerbsnachteile gegenüber Firmen aus anderen Ländern, die diese Hürde nicht hätten. Sowohl aus Indien als auch aus China erreichten die Handelskammer besorgniserregende Berichte, was die Visasituation anbelange.
Die Probleme bei der Vergabe von Visa adressierten Unternehmensvertreter auch beim Besuch von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) in China Mitte April. Das Auswärtige Amt versprach Verbesserungen.
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