Berlin „Kein Frieden ohne Gerechtigkeit“. So lautet der Titel der Rede, die der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski Anfang Mai im niederländischen Den Haag hielt. „Wer Krieg führt, muss verurteilt werden“, sagte er vor bedeutenden Vertretern des Landes in Bezug auf den russischen Angriffskrieg in seiner Heimat.
Den Haag als Ort dieser Rede hat dabei eine besondere Bedeutung: Die Stadt beherbergt den Internationalen Strafgerichtshof, der im März Haftbefehl gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin erheben ließ. Wenn sich irgendwo Gerechtigkeit erstreiten ließe, dann wohl dort. Doch dafür braucht es Beweise.
Seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs schlugen Tausende Raketen überall in der Ukraine ein. Hinzu kommen Zehntausende nicht explodierte Granaten und Minen, die auf dem Territorium verstreut liegen. Die könnten bei einer möglichen Anklage eine große Rolle spielen.
Ein halbes Fußballfeld voll Raketen
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