Hiroshima Der Blick in die Tagesordnung des zweiten Gipfeltags der G7 in Hiroshima zeigt, wie sehr sich die Machtverhältnisse auf der Welt verschoben haben. Zum ersten Mal in der Geschichte der G7 stand eine Sitzung zum Thema „Wirtschaftssicherheit“ auf der Agenda.
Oder weniger sperrig ausgedrückt: Zum ersten Mal verhandelten die G7 über eine gemeinsame China-Strategie und über einen Ordnungsrahmen für die fragmentierte Weltwirtschaft im 21. Jahrhundert.
Der Umgang mit der zweitgrößten Volkswirtschaft war neben dem Spontan-Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski das große Thema in Hiroshima. Noch nie stand China bei einem G7-Treffen so sehr im Fokus.
Und der Gipfel in Japan könnte tatsächlich einen Wendepunkt in der China-Politik des Westens markieren. So verabschiedeten die G7 erstmals eine gemeinsame Erklärung gegen wirtschaftliche Nötigung, dessen klarer Adressat China ist – auch wenn die Volksrepublik nicht namentlich genannt wird.
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