May 22, 2023
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Rohstoffhandel: Das schmutzige Geschäft mit den russischen „Blutdiamanten“

Written by Carsten Volkery
In Afrika polierte Diamanten

Die Steine gehen auf dem Weg zum Endkunden durch so viele Hände, dass die Herkunft verschleiert wird.

(Foto: AP)

Antwerpen Der Weg zu Tom Neys führt vorbei an einem Wachhäuschen mit Schranke. Die Straße vor seinem Büro ist für den Autoverkehr gesperrt, nur mehrere Polizeiwagen parken hier. Neys arbeitet beim Antwerp World Diamond Centre (AWDC) im Diamantenviertel von Antwerpen. Die Erklärung für den großen Sicherheitsaufwand: „Jeder Diamant, der in Belgien gehandelt wird, muss durch dieses Gebäude“, sagt Neys.

80 Prozent aller Rohdiamanten und 50 Prozent aller geschliffenen Diamanten gehen auf ihrem Weg zum Endkunden laut AWDC durch Antwerpen. Damit ist die belgische Hafenstadt der wichtigste Handelsplatz der Welt.

Neys ist dieser Tage ein gefragter Gesprächspartner, denn die Diamantenbranche befindet sich mal wieder in der Defensive. Die G7 und die EU nehmen einen neuen Anlauf, Sanktionen auf russische „Blutdiamanten“ zu verhängen. Russland ist mit 30 Prozent der globalen Produktion der größte Lieferant von Rohdiamanten, heißt es beim AWDC.

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Politik

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