Berlin Der Verein Klimaunion hat einen neuen Vorstand. Neuer und alter Vorsitzender ist der Berliner Bundestagsabgeordnete Thomas Heilmann (CDU), wie der unionsnahe Verein am Donnerstag in Berlin mitteilte. Seine Stellvertreterin ist die Juristin Wiebke Winter, die auch im Bundesvorstand der CDU sitzt und Chefin der Jungen Union in Bremen ist.
Die Kompetenz aller deutschen Parteien sei ausbaufähig, wie man auch an den jüngsten Klima-Konflikten der Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP ablesen könne, erklärte der Vorstand des Vereins gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. „Wir wollen zeigen, wie man mit der Wirtschaft und mit den Menschen wirksamen Klimaschutz politisch am besten organisiert und so die Transformation beschleunigen kann und muss“, erklärte Heilmann. „Der Wirtschaftsstandort Deutschland ist davon abhängig, dass er sehr schnell immer mehr klimaneutrale Produkte für den Weltmarkt herstellen kann.“
Die Klimaunion ist ein vor zwei Jahren gegründeter parteinaher Verein, der auf seiner Internetseite schreibt: „Unser Ziel ist es, CDU und CSU dabei zu unterstützen, die wirksamsten und durchdachtesten Konzepte für eine pariskonforme Klimapolitik zu entwerfen.“
Gemeint ist das Pariser Klimaabkommen von 2015, das die Erderwärmung falls möglich auf 1,5 Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit begrenzen will – ein Ziel, das nach Einschätzung von Experten immer schwerer zu halten ist. Der Verein hat nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr sieben Landesverbände gegründet und viele Abgeordnete aus dem Europaparlament, aus dem Bundestag, aus Landes- und Kommunalparlamenten unter seinen knapp 1000 Mitgliedern.
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