Berlin Der Staat als Arbeitgeber wird für Juristen immer uninteressanter – zumindest finanziell. Denn als Berufseinsteiger lässt sich bei einer großen Wirtschaftskanzlei oder als Unternehmensjurist deutlich mehr Geld verdienen.
Das zeigt eine aktuelle Vergütungsanalyse der Unternehmensberatung Kienbaum zur Gehaltsentwicklung bei Juristen in der Privatwirtschaft und in Anwaltskanzleien im Auftrag des Deutschen Richterbundes (DRB). Die Zahlen liegen dem Handelsblatt exklusiv vor.
Demnach verdienen Anwälte in einer Großkanzlei auf der ersten Karrierestufe im Schnitt 139.000 Euro pro Jahr. Juristen in Unternehmen erhalten im Mittel 98.000 Euro jährlich.
Zum Vergleich: Wer heute als ledige Richterin oder als Staatsanwalt in den Beruf einsteigt, erhält laut Richterbund im bundesweiten Durchschnitt nach einigen Jahren Berufserfahrung rund 60.000 Euro brutto im Jahr.
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