Immobilienbesitzer müssen erst dann ihre Heizung umrüsten, wenn ihre Kommune eine Wärmeplanung abgeschlossen hat.
Berlin, Düsseldorf Die mit der Wärmewende befassten Branchen registrieren erleichtert, dass die Ampelkoalition die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) nun doch noch vor der Sommerpause beschließen wird.
Kerstin Andreae, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), sagte, die Einigung der Koalition enthalte zahlreiche deutliche Verbesserungen gegenüber den ersten Entwürfen. „Das Gesetz wird durch die Änderungen deutlich praktikabler. Es wird gefordert, was auch umsetzbar ist, ohne das Ziel der Klimaneutralität 2045 aus den Augen zu verlieren“, sagte Andreae am Mittwoch beim Jahreskongress ihres Verbandes. Auch Stadtwerke, Wohnungswirtschaft und die Hersteller von Heizungsanlagen reagierten überwiegend positiv.
Eine Spitzenrunde von SPD, Grünen und FDP hatte sich am Dienstag in letzter Minute auf Änderungen am GEG-Entwurf verständigt, den das Bundeskabinett bereits im April beschlossen hatte. Damit endete ein wochenlanger Streit unter den Koalitionspartnern, der Wirtschaft und Verbraucher gleichermaßen verunsichert hatte.
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