Berlin Zwei führende deutsche Wirtschaftsforschungsinstitute erwarten ein Schrumpfen der deutschen Wirtschaft im laufenden Jahr. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) geht von einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 0,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr aus. Das Kiel Institut für Weltwirtschaft (IfW) senkte seinen Ausblick auf minus 0,3 Prozent.
Beide Institute stellten am Donnerstag ihre neuen Konjunkturprognosen vor. Zuvor hatten die Ökonominnen und Ökonomen für 2023 noch mit einem leichten Wachstum gerechnet.
Vor allem die anhaltend hohe Inflation und die dadurch niedrigere Kaufkraft der Haushalte soll den Forscherinnen und Forschern zufolge die deutsche Konjunktur zusätzlich bremsen. Für das Gesamtjahr prognostizieren sie um 5,9 respektive 5,8 Prozent steigende Verbraucherpreise. Andere Sektoren können das nicht kompensieren. In der Industrie etwa trübt sich die Lage ebenfalls ein.
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