Bewohner aus Irpin: Der Wiederaufbau bringt ein Stück Normalität in das Leben der Menschen zurück.
Irpin, Kiew Alexey Titov steht am Abgrund. Einst führte die Straße, auf der er steht, über den Fluss Irpin in Richtung Kiew. Doch einen Meter hinter ihm reißt der Asphalt plötzlich ab, die Brücke ist zerstört, die Straße führt ins Nichts.
Titov ist eigentlich Physiotherapeut. Seit seine Stadt von der russischen Besatzung befreit wurde, dokumentiert er den Wiederaufbau mit dem Handy. „Von da sind die Russen gekommen“, erklärt der 33-Jährige und zeigt auf ein Waldstück am Horizont. Während er redet, schluckt immer wieder Baulärm seine Worte: Im Auftrag einer türkischen Firma arbeiten Bauarbeiter schon daran, den Abgrund wieder zu schließen. Der Ersatz für die Brücke soll schon in wenigen Monaten stehen.
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