Wien Nach zwei Wochen intensivierter Kampfhandlungen bleiben die ukrainischen Geländegewinne im Rahmen ihrer lange angekündigten Offensive begrenzt: Acht Orte haben die Streitkräfte im Süden befreit, im Donbass scheint die Front aber in beide Richtungen in Bewegung.
So meldete das Kiewer Verteidigungsministerium in den vergangenen Tagen zwar immer wieder kleinere Vorstöße, besonders um Bachmut. Am Montag hieß es allerdings, die Lage sei sehr schwierig, da die Russen Reserven in den Osten verlegt hätten und in Luhansk und Donezk zu Gegenangriffen ansetzten.
Präsident Wolodymyr Selenskyj dämpfte am Mittwoch einmal mehr die Erwartung auf schnelle Geländegewinne. „Manche Menschen glauben, das ist ein Hollywood-Film, und erwarten jetzt Ergebnisse. Aber so ist es nicht“, sagte er der BBC. Insgesamt laufe der ukrainische Vormarsch „langsamer als gewünscht“. Der ukrainische Generalstabssprecher Andrij Kowaljow sprach ohne Details von Teilerfolgen an einigen Abschnitten. In der Ostukraine seien die ukrainischen Truppen hingegen weitgehend in der Defensive.
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