Streitgespräch: „Du solltest jetzt zum Kanzler stürmen und sagen, das hier ist mehr als wichtig“

Bettina Stark-Watzinger und Cyriac Roeding

Der Investor blickt ungeduldig ins Silicon Valley, die Forschungsministerin kennt die Grenzen der Berliner Bürokratie.

(Foto: Imago, Earli, Getty Images [M])

Berlin, Düsseldorf, San Francisco 9000 Kilometer liegen zwischen Bettina Stark-Watzinger und Cyriac Roeding, die FDP-Politikerin ist aus einem Büro ihres Ministeriums zugeschaltet, während der Investor in einem Dachgeschoss in San Francisco sitzt. Das Thema Künstliche Intelligenz (KI) verbindet sie, doch die beiden kommen aus zwei unterschiedlichen Welten.

Roeding sieht ungeduldig dabei zu, wie im Silicon Valley im Wochentakt bahnbrechender Fortschritt im Bereich KI verkündet wird, während Deutschland hinterherhinkt. Stark-Watzinger wiederum weiß, was die deutsche Politik kann und was nicht, sie kennt die Grenzen der Berliner Bürokratie.

Im Handelsblatt stellen sie sich der Frage, wie und ob Deutschland im Technologie-Wettrennen noch aufholen kann.