Berlin Christian Lindner (FDP) hat seine Kabinettskollegen in den vergangenen Wochen immer wieder zum Sparen ermahnt. Die schwierige Haushaltslage zwingt den Finanzminister aber auch dazu, bei eigenen Projekten Abstriche zu machen. Die steuerlichen Investitionsprämien für Unternehmen dürften geringer ausfallen oder sogar erst später kommen, erfuhr das Handelsblatt aus Regierungskreisen.
SPD, Grüne und FDP hatten solche Prämien unter dem Schlagwort „Superabschreibung“ im Koalitionsvertrag vereinbart. Unternehmen, die in Digitalisierung und Klimaschutz investieren, soll der Staat steuerlich fördern. Ursprünglich sollten diese Investitionsprämien schon für 2022 gelten, doch Lindner hatte sie dann verschoben – mit Hinweis auf die vollen Auftragsbücher der Unternehmen und die Probleme mit gestörten Lieferketten.
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