Gut drei Wochen läuft die ukrainische Gegenoffensive nun, und größere Gebietsgewinne sind Kiews Truppen bisher nicht gelungen. Grund dafür sind vor allem die massiv ausgebauten russischen Verteidigungsanlagen. Was man an verschiedenen Frontabschnitten sehe, sei ein langsames, methodisches Vorrücken, gekennzeichnet von Abnutzung beider Seiten, sagte der Militärexperte Franz-Stefan Gady zu Beginn der Woche im Interview mit dem Tagesspiegel.
Die meisten ihrer im Westen ausgebildeten Brigaden hält die Ukraine dabei noch zurück. Der „Hauptschlag“ stehe noch bevor, sagte der ukrainische Verteidigungsminister Oleksii Reznikov. Was aber hat die Ukraine wo bisher erreicht, und welche Probleme bestehen?
Die wohl dynamischste Entwicklung ergibt sich derzeit an den beiden Ufern des Dnipro-Flusses in Cherson. Nach der Sprengung des Kachowka-Staudamms zieht sich das Wasser dort langsam weiter zurück, wobei die Überschwemmungen vor allem die russischen Verteidigungsstellungen am Ostufer geschwächt haben.
Neue Dynamik in Cherson
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