Brüssel, Düsseldorf, Peking, Stockholm Ab August brauchen chinesische Hersteller eine Lizenz für die Ausfuhr der Industriemetalle Gallium und Germanium. Zwei Nischenrohstoffe, die in der Telekommunikations- und Verteidigungsindustrie zum Einsatz kommen. Aber vor allem sind sie essenziell für die Produktion von Halbleitern, Elektroautos und Solarmodulen. Und damit für die Energiewende.
Der Schritt gilt als Reaktion auf den Versuch der USA, die Volksrepublik China von der Versorgung mit Hightech-Halbleitern abzuschneiden. Auf Druck der Vereinigten Staaten hatten sich zuletzt auch die Niederlande und Japan den Exportbeschränkungen für Maschinen zur Halbleiterproduktion angeschlossen.
Der ehemalige Vize-Handelsminister Wei Jianguo bezeichnete die angekündigten Exportkontrollen als „gut durchdachten harten Schlag“, wie die Staatszeitung „China Daily“ am Mittwoch berichtet. Sollten Tech-Sanktionen fortgeführt werden, werde China mit weiteren Gegenmaßnahmen reagieren.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
<< Den vollständigen Artikel: Handelsstreit der Supermächte : Wie Europa Chinas Rohstoff-Drohung kontern könnte >> hier vollständig lesen auf www.handelsblatt.com.