Jul 10, 2023
67 Views
Comments Off on Interview: Verfassungshüter Harbarth: „Verschiebung des Heizungsgesetzes war eher hinzunehmen“
0 0

Interview: Verfassungshüter Harbarth: „Verschiebung des Heizungsgesetzes war eher hinzunehmen“

Written by Heike Anger
Bundesverfassungsgericht

Gefühlte Zwänge der Politik sind aber kein Freibrief, um sich über verfassungsrechtliche Bindungen hinwegzusetzen“, so Stephan Harbarth.


(Foto: dpa)

Ehrwürdig ist das passende Wort für den Plenarsaal des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe. Hier hängen die Porträts der ehemaligen Gerichtspräsidenten: Zuletzt waren das Andreas Voßkuhle, Hans-Jürgen Papier, Jutta Limbach.

Die schwere Tür des Saals öffnet sich und der Amtsinhaber tritt ein für das Interview. „Wir sprechen hier unter den kritischen Augen der Vorgänger“, sagt Stephan Harbarth – um sich in den kommenden anderthalb Stunden eindringlich über die schwierige Lage der Bundesregierung und die notwendige Begrenzung ihrer politischen Macht zu äußern.

Der Gerichtspräsident verteidigte den vorläufigen Stopp des Heizungsgesetzes durch Karlsruhe: „Die Gesetzesverabschiedung hatte zu unterbleiben, weil die Verschiebung des Abschlusses des Gesetzgebungsverfahrens eher hinzunehmen ist als eine potenziell irreversible Verletzung der Abgeordneten-Beteiligungsrechte.“

Jetzt weiterlesen

Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im

Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.

Weiter

Jetzt weiterlesen

Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im

Web und in unserer App.

Weiter



<< Den vollständigen Artikel: Interview: Verfassungshüter Harbarth: „Verschiebung des Heizungsgesetzes war eher hinzunehmen“ >> hier vollständig lesen auf www.handelsblatt.com.

Article Categories:
Politik

Comments are closed.