Madrid Sonne, Wind und ausreichend Fläche: Spanien hat alles, was es braucht, um in der Zukunft zu einem der wichtigsten Produzenten von grünem Wasserstoff zu werden. „Die Aussicht auf ausreichend billige und erneuerbare Energie ist ein wichtiger Standortfaktor“, sagt Miguel Cardoso, Chefökonom für Spanien bei der Großbank BBVA. „Spanien hat hier einen großen Wettbewerbsvorteil.“
Im Vergleich zu Chile oder Australien hat Spanien außerdem den Vorteil, dass es perspektivisch seinen Wasserstoff per Pipeline in die europäischen Industriezentren schicken kann. Geplant ist dafür eine neue Pipeline zwischen Barcelona und Marseille.
Das sind gute Aussichten. Und bei den aktuellen Wachstumsprognosen könnte man meinen, der Boom würde schon bald beginnen. Während Deutschland im ersten Quartal in eine Rezession rutschte, wuchs Spanien um 0,6 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Reihenweise hoben Institute in den vergangenen Wochen ihre Vorhersagen an.
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