Die Wirtschaftsvertreter in Sachsen haben sich bei dem Minister über die negativen Seiten der Investitionen in die Modernisierung der Industrie beschwert.
Berlin Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck trifft bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) in Dresden gut zwei Dutzend Vertreter der regionalen Wirtschaft. Geschäftsführer kleiner und mittelgroßer Unternehmen verschiedener Branchen, auch Gewerkschafter sind dabei. Leute wie Andre Twardygrosz, der stellvertretende Betriebsvorsitzende der Elbe Flugzeugwerke GmbH (EFW).
Twardygrosz beginnt mit seiner Kritik am Grünen-Politiker schon, da ist der Minister noch gar nicht vor Ort. Sein Arbeitgeber EFW in Dresden habe zuletzt viele Millionen investiert, ohne Hilfen des Staates in Anspruch zu nehmen, berichtet er. Unternehmen wie Intel oder Infineon werfe der Staat dagegen Milliarden hinterher. Das sei nicht gerecht.
EFW baut Passagierflugzeuge am Ende ihrer Nutzungsdauer zu Frachtmaschinen um und beschert ihnen so noch einige zusätzliche Betriebsjahre. Twardygrosz sagt, das sei ressourcenschonend und somit durchaus förderungswürdig.
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