Der Unternehmer hatte jüngst mit einer politischen Großspende für Aufsehen gesorgt.
(Foto: Getty Images; Per-Anders Pettersson)
Berlin Der Unternehmer Harald Christ fordert die deutsche Wirtschaft auf, sich stärker in die gesellschaftspolitische Debatte um den Aufstieg der AfD einzumischen. „Wir brauchen gerade jetzt Chefs und Chefinnen, die sich vor ihre Mitarbeiter stellen und Haltung zeigen, gegen Intoleranz, gegen Rechtsextremismus“, sagte Christ, Inhaber der Beratungsfirma Christ&Company.
Deutschland lebe vom Export, von weltweiter wirtschaftlicher Verflechtung. „Da können wir nicht zu Hause mit völkischem und nationalem Gedankengut ins wirtschaftliche Mittelalter zurückfallen“, sagte Christ. Innovation gelinge noch viel besser mit Diversität. „Auf Toleranz und Weltoffenheit beruht unser Geschäftsmodell. Die AfD kostet uns den Wohlstand“, mahnte Christ.
Der frühere Bundesschatzmeister der FDP wünscht sich, dass möglichst viele Wirtschaftsführer sich ihrer Verantwortung bewusst werden und sich in diese zentrale gesellschaftspolitische Debatte einschalten. „Nicht mit von Pressestellen weichgespülten Kommentaren, sondern mit Klartext“, forderte Christ.
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