München Die in Bayern mit der CSU regierenden Freien Wähler wollen einen Ausbau des Münchner Flughafens auch in den kommenden fünf Jahren verhindern. Als Bedingung für die von beiden Parteien angestrebte Fortsetzung der Koalition nach der Landtagswahl am 8. Oktober nannte Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger, dass der Airport weiter keine dritte Startbahn bekomme. Außerdem sei “das Auflegen eines Förderprogramms zur Umrüstung bestehender Erdgasnetze auf Wasserstoff unerlässlich”, sagte der bayerische Wirtschaftsminister der “Augsburger Allgemeinen” (Samstagausgabe). “Zudem wollen wir, dass sich die Bayerische Staatsregierung für die Abschaffung der Erbschaftssteuer einsetzt.” Die CSU setzt sich hingegen im Bund für Lockerungen bei der Erbschaftssteuer ein.
Das Land Bayern ist Haupteigner des nach Frankfurt zweitgrößten deutschen Flughafens. Der Münchner Airport erwartet nach dem Einbruch des Flugverkehrs während der Corona-Pandemie eine kontinuierliche Steigerung der Passagierzahlen. Im laufenden Jahr sollen rund 80 Prozent des Niveaus von vor der Pandemie erreicht werden.
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