Berlin Bisher hatte es kaum jemand derart deutlich ausgesprochen: Der „Geruch eines großen Krieges“ liege in der Luft, erklärte Andrej Kartapolow, der Leiter des Verteidigungsausschusses der Duma. „Diese Änderungen sind für einen großen Krieg und eine allgemeine Mobilisierung gedacht“, sagte er weiter.
Kurz zuvor hatte das russische Parlament ein Gesetz verabschiedet, das es Wladimir Putin nochmals erleichtern wird, russische Männer zu Soldaten zu machen. Ab dem kommenden Jahr sollen alle im Alter von 18 bis 30 Jahren zum Wehrdienst verpflichtet werden; derzeit liegt die Altersgrenze bei 27. Wer eingezogen wurde, darf außerdem das Land nicht mehr verlassen. Ein Massenexodus wie zu Beginn des Krieges soll so verhindert werden.
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