Das Bundesfinanzministerium geht davon aus, dass das geplante Generationenkapital auf jeden Fall genug Rendite abwerfen wird, um die Rentenfinanzen zu stabilisieren.
(Foto: Getty Images/EyeEm)
Berlin, Frankfurt Die neue kapitalgedeckte Säule in der gesetzlichen Rentenversicherung soll deutlich größer ausfallen als ursprünglich geplant. Der Bund will ab dem kommenden Jahr zwölf Milliarden Euro in das sogenannte Generationenkapital einzahlen, erfuhr das Handelsblatt aus Regierungskreisen.
Diese Summe werde in den Folgejahren jeweils um drei Prozent jährlich erhöht, hieß es. Bis zum Jahr 2035 solle das Generationenkapital ein Volumen von 200 Milliarden Euro erreichen.
Im Koalitionsvertrag hatten sich SPD, Grüne und FDP nur auf ein Startkapital von zehn Milliarden Euro für das Vorhaben verständigt, das anfangs unter dem Begriff Aktienrente firmierte. Diese Summe ist im Haushalt 2023 bereits reserviert. Das Arbeits- und das Finanzministerium sollen sich in ihren Verhandlungen nun verständigt haben, das Projekt Aktienrente zu vergrößern. Bedenken gab es zuletzt noch im Wirtschaftsministerium.
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