Berlin Die Ukraine und die Gegenoffensive – seit Wochen wird über ihren Erfolg oder Misserfolg spekuliert. Mit dem Vorstoß war die Hoffnung verbunden, dass dem von Russland angegriffenen Land ein entscheidender Schlag gegen den Aggressor gelingt. Signifikante Geländegewinne können die ukrainischen Truppen zuletzt allerdings nicht aufweisen.
Am vergangenen Donnerstag veröffentlichte die „Washington Post“ dann die Einschätzung von US-Geheimdiensten: Die Ukraine wird ein wichtiges Ziel ihrer Offensive – die Einnahme der strategisch wichtigen Stadt Melitopol und damit die Unterbrechung der russischen Landverbindung zur Halbinsel Krim – nicht erreichen.
Der ukrainische Außenminister, Dmytro Kuleba, wies das prompt zurück. In der „Bild“-Zeitung vom Samstag sagte er, dass „die Analysten bei ihren Prognosen und langfristigen Vorhersagen vorsichtiger sein sollten. Wir brauchen nichts zu beweisen; unser Erfolg wird die Optimisten belohnen und den Ruf der Zweifler ruinieren“. Man brauche jedoch „langfristige Fähigkeiten, um mehr kurzfristige Ergebnisse zu erzielen“.
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