Berlin Am 11. März 2011 zerstörte ein Tsunami das Kernkraftwerk Fukushima Daiichi in Japan. Etwa 120.000 Menschen in einem Radius von 40 Kilometern wurden evakuiert. Trotz einer Notabschaltung kam es zur Kernschmelze und erhebliche Mengen radioaktiver Stoffe wurden freigesetzt.
Bis heute wird kontinuierlich Wasser in die beschädigten Reaktorblöcke eingespeist, um sie zu kühlen und die schädliche Gammastrahlung abzuschirmen. Das Wasser nimmt radioaktive Stoffe auf, vermischt sich mit Grund- und Regenwasser und muss auf dem Anlagengelände aufbereitet und gespeichert werden. Heute lagern dort mehr als Tausend Tanks mit 1,3 Millionen Tonnen kontaminiertem Wasser. Laut dem Betreiber Tepco, dem größten Energieproduzenten Japans, ist die Lagerkapazität nun nahezu ausgeschöpft.
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