Die Landschaft im Norden der USA zieht jedes Jahr Besucherscharen an.
(Foto: Anett Meiritz)
Montana Die Reise unseres Lebens beginnt mit Herzrasen und Schweißausbrüchen. Mein Mann sitzt mit Kaffeetasse und angespannten Schultern vor seinem Laptop. Er will nicht etwa ein Taylor-Swift-Konzertticket ergattern, sondern unseren Sommerurlaub organisieren. Und das ist mit ungewöhnlich viel Stress verbunden.
Der Grund für die Nervosität: Exakt sechs Monate vor dem Wunschdatum schaltet der amerikanische Glacier-Nationalpark seine Eintrittszulassungen, Campingplätze und Straßenpässe für Besucher frei. Ohne diese Genehmigungen geht nichts. Wer sie nicht hat, muss draußen bleiben.
Die Route haben wir deshalb lange im Vorfeld geplant. Binnen Sekunden sind die Stellplätze für Wohnmobile vergriffen, mein Mann ergattert die letzte freie Campsite und klickt auf ein grünes Dreieck (buchbar) in einem Wald aus roten Kreuzen (ausgebucht). Nun gut, dann übernachten wir halt direkt neben den Klos. Wer Amerikas Naturwunder erleben will, darf nicht wählerisch sein.
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