Berlin Deutlich gestiegene Preise im Emissionshandel und weniger kostenlose Zuteilung von Emissionszertifikaten belasten die deutsche Industrie. Nach Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) belaufen sich die Ausgaben künftig auf eine jährliche Summe von 9,5 Milliarden Euro.
Laut IW ist der Preis für Emissionszertifikate in den vergangenen Jahren gestiegen. Lag er in den ersten Jahren nach Einführung des Emissionshandels 2005 über weite Strecken bei weniger als zehn Euro je Emissionszertifikat, hat er sich seit Anfang 2023 auf Werte zwischen knapp 80 und 100 Euro eingependelt. Hauptgrund für die steigenden Preise sind die von der Politik beschlossenen Verknappungen der Zertifikate.
Die Zahl solcher Zertifikate, die Unternehmen des produzierenden Gewerbes kostenlos erhalten, sinkt aufgrund politischer Beschlüsse bis auf null, weil sie im internationalen Wettbewerb stehen. Die Folge: Die Unternehmen müssen am Ende alle Zertifikate zukaufen.
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