Düsseldorf Das laufende dritte Quartal ist unter Konjunkturforschern offenbar schon so gut wie abgehakt. Nahezu einmütig erwarten die großen Institute in ihren jüngst revidierten Prognosen, dass die deutsche Wirtschaft im zu Ende gehenden Sommer erneut geschrumpft ist – um 0,2 bis 0,4 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Einzig das DIW rechnet mit einem Miniwachstum von 0,1 Prozent.
Weit bemerkenswerter ist, dass die Institute im bevorstehenden Winter eine merkliche Erholung prognostizieren. Für das Schlussquartal 2023 sehen sie 0,2 bis 0,3 Prozent Wachstum und für das Auftaktquartal 2024 gar 0,3 bis 0,5 Prozent – wobei sich diese kräftigen Wachstumswerte dann in den anschließenden Quartalen fortsetzen sollen.
Nach einem Rückgang der Wirtschaftsleistung im laufenden Jahr um rund 0,5 Prozent sehen die Institute 2024 immerhin 0,9 bis 1,4 Prozent reales Wirtschaftswachstum. Dank anziehender Löhne und allmählich sinkender Inflation soll sich der private Konsum deutlich erholen, so zumindest die Erwartungen der Institutsvolkswirte.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
<< Den vollständigen Artikel: HRI-Konjunkturausblick: Warum Zweifel am Wirtschaftswachstum im Winter angebracht sind >> hier vollständig lesen auf www.handelsblatt.com.