Habeck hat bereits wiederholt betont, bei chinesischen Übernahmen genauer hinschauen zu wollen.
Berlin Die Bundesregierung hat einem Bericht zufolge seit ihrem Amtsantritt insgesamt neun chinesische Investitionsvorhaben in Deutschland untersagt oder nur unter Auflagen genehmigt. Das geht aus der Antwort des Wirtschaftsministeriums auf einen Fragenkatalog der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hervor, die der „Süddeutschen Zeitung“ vorliegt.
Seit Dezember 2021 wurden demnach 54 Investitionsprüfungen abgeschlossen, bei denen chinesische Firmen deutsche Unternehmen ganz oder teilweise übernehmen wollten. In drei Fällen wurde der Zukauf vollständig verboten, in sechs mit Auflagen versehen.
Weitere sechs Fälle erledigten sich von allein, weil etwa der Interessent auf die Übernahme verzichtete, sieben Verfahren wurden eingestellt.
Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat bereits wiederholt betont, bei chinesischen Übernahmen genauer hinschauen zu wollen. Das Investitionsprüfungsgesetz soll verschärft werden.
Erst am Mittwoch wurde bekannt, dass die Bundesregierung die geplante Übernahme einer deutschen Satellitenfirma durch ein chinesisches Unternehmen nicht erlauben will. Im vergangenen November wurde der Verkauf einer Chipfertigung des Dortmunder Unternehmens Elmos an einen chinesischen Investor untersagt.
<< Den vollständigen Artikel: Sicherheit: Bericht: Regierung untersagt häufiger Investitionen aus China >> hier vollständig lesen auf www.handelsblatt.com.