Der Terra-Crash im Mai, die FTX-Pleite im November – 2022 war für Anleger eher Tal- als Bergfahrt. Die Bilanz so weit: Milliarden verbrannt, zahlreiche Unternehmen in der Insolvenz, bleibende Imageschäden. Hacker reiben sich hingegen die Hände. Cyberkriminalität im Krypto-Sektor ist auch in diesem Jahr weiter gestiegen. Besonders anfällig zeigt sich der DeFi-Bereich. Jüngstes Beispiel: Ankr.
Die Geschichte wiederholt sich
Es ist die alte Leier: Fehler im Smart Contract, Verlust von Krypto-Assets in Millionenhöhe. Aktuell betroffen das DeFi-Protokoll Ankr, wo scheinbar ein “Minting-Bug” Hacker eingeladen hat, Coins in beliebiger Menge zu drucken. Über fünf Millionen US-Dollar sollen so von 21 Hackern aus dem Protokoll gezogen worden sein, berichtet die Sicherheitsfirma Peckshield.
Leider keine Seltenheit am DeFi-Markt, wo in 2022 laut Delphi Digital “Kryptowährungen im Wert von 2,7 Milliarden Dollar durch Hacks von Smart Contracts oder Protokollinfrastrukturen verloren”…