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Positive Stimmung am Kryptomarkt: Aussagen von Blackrock-CEO Larry Fink schickten den Bitcoin in den Rallyemodus. Wenn da nicht die starken US-Arbeitsmarktdaten wären…
Am frühen Donnerstagmorgen kletterte die nach Marktkapitalisierung größte Kryptowährung der Welt laut Coin Metrics auf etwa 31.450 US-Dollar und erreichte damit den höchsten Stand seit Juni 2022. Der Bicotin gab diese Gewinne jedoch wieder ab, nachdem die erneut besser als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten die Sorgen der Anleger über die Entwicklung der Zinssätze wieder verstärkten.
Zuvor hatte der Blackrock-CEO Larry Fink für gute Stimmung gesorgt. In einer Rede auf Fox Business News bezeichnete Fink den Bitcoin als “internationalen Vermögenswert”, der das Finanzsystem revolutionieren könnte.
“Wir glauben, dass, wenn wir mehr Tokenisierung von Vermögenswerten und Wertpapieren schaffen können, der Bitcoin das Finanzwesen revolutionieren könnte.” Und weiter: “Anstatt in Gold als Absicherung gegen Inflation zu investieren, als Absicherung gegen die lästigen Probleme eines Landes oder die Abwertung Ihrer Währung, egal in welchem Land Sie sich befinden – lassen Sie uns klarstellen, dass Bitcoin ein internationaler Vermögenswert ist, der nicht auf einer bestimmten Währung basiert und daher einen Vermögenswert darstellen kann, den die Leute als Alternative handeln können.”
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Die iShares-Einheit von Blackrock reichte am 16. Juni bei der US-Börsenaufsicht (SEC) Unterlagen für einen börsengehandelten Spot-Bitcoin-Fonds ein. Obwohl Blackrock eine nahezu perfekte Erfolgsbilanz bei der Genehmigung von ETFs durch die SEC vorweisen kann, konnte Fink nicht sagen, wann eine Entscheidung für seinen Bitcoin-ETF zu erwarten sei: “Wir hoffen, dass wir, wie in der Vergangenheit, mit unseren Regulierungsbehörden zusammenarbeiten und die Einreichung eines Tages genehmigt bekommen, aber ich habe keine Ahnung, wann dieser eine Tag sein wird. Wir werden sehen, wie sich das alles entwickelt.”
Autorin: Gina Moesing, wallstreetONLINE Zentralredaktion
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