Allerdings werden auch die Zusagen von Deutschland und anderen Verbündeten in Vilnius nur ein Zwischenschritt sein können. Fraglich ist, ob die schleppend verlaufende Gegenoffensive der Ukraine einen entscheidenden Durchbruch bringt. Die Streitkräfte sind unter gewaltigem Druck. Die Ukraine verfügt über weniger Soldaten, als Russland in dem Land im Einsatz hat. Entgegen der Hoffnungen im Westen ist die russische Rüstungsindustrie nicht unter dem Druck der Sanktionen eingebrochen, sondern hat sich angepasst. In Berichten von der Front ist die Rede von gut ausgestatteten russischen Truppen, die aus Fehlern der Vergangenheit gelernt hätten. Wie ernst die Lage ist, zeigt auch, dass die USA der Ukraine nun hoch umstrittene Streumunition liefern.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Marc Rath
Telefon: 0345 565 4200
marc.rath@mz.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/47409/5555774
<< Den vollständigen Artikel: MZ zu Ukraine und Waffen >> hier vollständig lesen auf www.finanznachrichten.de.