Die Preisdebatte in Deutschland werde “zu emotional geführt und rückt die Eiscafés zu Unrecht in ein schlechtes Licht”, sagte Carnio. Die Generalsekretärin verwies als Grund für die gestiegenen Kugel-Preise auf höhere Miet- und Energiekosten. Zudem mache sich der Personalmangel in der Branche bemerkbar. Deswegen werde verstärkt auf den Außer-Haus-Verkauf in Form von Waffel- oder Bechereis gesetzt.
“Anders ist der Betrieb kaum noch wirtschaftlich darstellbar”, sagte Carnio. Positiv indes wirkt sich der Klimawandel laut Generalsekretärin auf das Eis-Geschäft aus. “Der Klimawandel hat auch Auswirkungen auf die Eis-Saison, weil die Sommer insgesamt heißer und länger werden und das Verlangen nach Abkühlung steigt”, so Carnio. Uniteis vertritt die Interessen von rund 1.000 Mitgliedern, die deutschlandweit nach Verbandsangaben 2.200 Eisdielen betreiben.
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