BEIRUT (dpa-AFX) – Nach Feuergefechten im Grenzgebiet zu Israel herrscht im Südlibanon eine angespannte Ruhe. Dies berichteten libanesische Sicherheitskreise am Montag. Die Straßen waren menschenleer, auch weil es stark regnete. Aus UN-Kreisen hieß es, dass auf allen Stützpunkten der UN-Friedenstruppen höchste Alarmbereitschaft herrsche. Die libanesische Armee patrouillierte laut Augenzeugen in der Nähe von Alma Al-Schaab, wo am Freitag ein Reuters-Journalist getötet worden war.
Seit den Terrorattacken der islamistischen Hamas auf Israel und den Gegenschlägen der israelischen Armee auf den Gazastreifen kam es in den vergangenen Tagen auch regelmäßig zu Zwischenfällen an der Grenze zwischen Israel und dem Libanon. Diese schüren Sorgen vor einer weiteren Eskalation. Am Sonntag kam es zu den bislang schwersten Gefechte seit einer Woche.
Bei den Gefechten traf eine Rakete auch das Unifil-Hauptquartier im südlibanesischen Nakura. Verletzte gab es nach UN-Angaben keine. Die sogenannte Interimstruppe der Vereinten Nationen im Libanon gibt es seit 1978, sie gilt als eine der ältesten aktiven UN-Beobachtermissionen./arb/DP/tih
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