Apr 12, 2023
56 Views
Comments Off on HHLA und Cosco: Einstieg chinesischer Staatsreederei am Hamburger Hafen könnte doch noch platzen
0 0

HHLA und Cosco: Einstieg chinesischer Staatsreederei am Hamburger Hafen könnte doch noch platzen

Written by Julian Olk
Containerschiff der Cosco-Reederei im Hamburger Hafen

Die Bundesregierung streitet seit Monaten um die Beteiligung des chinesischen Logistikkonzerns an einem Containerterminal im Hamburger Hafen.

(Foto: IMAGO/Jürgen Ritter)

Berlin Der sicher geglaubte Einstieg der chinesischen Staatsreederei Cosco am Containerterminal Hamburg-Tollerort könnte doch noch kippen. Das zuständige Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) stuft das Terminal inzwischen als kritische Infrastruktur ein. Darüber hatten zuerst NDR, WDR und Süddeutsche Zeitung berichtet.

Eine Sprecherin des Bundeswirtschaftsministeriums sagte dem Handelsblatt nun: „Da sich die Voraussetzungen geändert haben, prüfen wir die Auswirkungen auf den Sachverhalt.“ Der in der Bundesregierung geschlossene Kompromiss über den Einstieg könnte nichtig werden.

Um den Deal zwischen Cosco und dem Betreiber des Hamburger Hafens HHLA war im vergangenen Herbst ein heftiger Streit in der Regierungskoalition entbrannt. Das federführende Wirtschaftsministerium von Robert Habeck (Grüne) wollte den Einstieg der Chinesen unbedingt verhindern, ebenso die weiteren fünf Fachministerien. Die Politiker sorgten sich um einen zu starken Einfluss Chinas auf deutsche Infrastruktur.

Jetzt weiterlesen

Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im

Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.

Weiter

Jetzt weiterlesen

Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im

Web und in unserer App.

Weiter



<< Den vollständigen Artikel: HHLA und Cosco: Einstieg chinesischer Staatsreederei am Hamburger Hafen könnte doch noch platzen >> hier vollständig lesen auf www.handelsblatt.com.

Article Categories:
Politik

Comments are closed.