Es kommt selten vor, dass sich ein ehemaliger Investmentbanker in den USA wegen Krypto-Betrugs vor einem Gericht verantworten muss. So geschehen allerdings in New York. Am Dienstag nahmen Behörden Rashawn R. im Stadtteil Brooklyn fest. Das geht aus einem Schreiben der Staatsanwaltschaft hervor. Er soll mehrere Anleger mithilfe eines Schneeballsystems betrogen haben.
Laut Anklageschrift schädigte der ehemalige Wall-Street-Broker und Investmentbanker der Deutschen Bank im Zeitraum zwischen November 2020 und August 2022 mindestens vier Personen. Mit falschen Versprechungen verleitete er seine Opfer zu Investments in “R3“, einem Krypto-Fonds unter seiner Kontrolle. Darüber sollten Gewinne für die Investoren erzielt werden: 25 Prozent garantierte Rendite nach den ersten drei Monaten, abzüglich einer Management-Gebühr von 20 Prozent. Dabei brüstete er sich mit einer Strategie für das Traden von Altcoins, mit der er für Investoren teilweise Renditen von bis zu 100 Prozent…
Weitere Quellen
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