Unter anderem in NRW liegt ein Ermittlungsschwerpunkt.
(Foto: IMAGO/Rene Traut)
Düsseldorf/München/Koblenz Mit einem Großeinsatz in mehreren Bundesländern ist die Polizei am Mittwoch gegen Mitglieder der italienischen Mafia ‘Ndrangheta vorgegangen. Das teilten die Staatsanwaltschaften Düsseldorf, Koblenz, Saarbrücken und München sowie die Landeskriminalämter Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland am Mittwochmorgen mit. In den drei Bundesländern liegt laut Medienberichten von „FAZ“ und „MDR“ auch der Ermittlungsschwerpunkt.
Demnach sollen im Rahmen der Anti-Mafia-Operation „Eureka“ insgesamt mehr als 100 Haftbefehle vollstreckt werden. In Deutschland liegen Ermittlungsschwerpunkte in Nordrhein-Westfalen, Bayern und Thüringen
In der Mitteilung hieß es: „Hintergrund ist ein Verfahren mit Bezug zur italienischen organisierten Kriminalität, das sich gegen Verantwortliche und Mitglieder der Vereinigung ‘Ndrangheta richtet.“ Den Verdächtigen wird unter anderem Geldwäsche, bandenmäßige Steuerhinterziehung, gewerbsmäßiger Bandenbetrug sowie Rauschgiftschmuggel vorgeworfen.
Und weiter: „Das Verfahren wird durch eine gemeinsame Ermittlungsgruppe geführt, an der Europol und Eurojust beteiligt sind.“ Neben Italien, das den Schwerpunkt der Aktion bildet, beteiligten sich auch Behörden aus Belgien, Frankreich, Italien, Portugal und Spanien. Die ‘Ndrangheta hat ihre Wurzeln im italienischen Kalabrien, die Mafia ist aber auch in Deutschland aktiv.
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