• Bitcoin als sichererer Hafen
• Beschleunigung der Ent-Dollarisierung
• Gold bleibt Wertaufbewahrungsmittel Nummer eins
Die Suche nach einer Lösung im Streit um die Schuldenobergrenze in den USA läuft derzeit auf Hochtouren. Schon Anfang Mai hatte US-Finanzministerin Janet Yellen vor einem bereits am 1. Juni drohenden Zahlungsausfall der USA gewarnt. Nun hat auch das unabhängige Budgetbüro des US-Kongresses das Risiko eines Zahlungsausfalls in den ersten beiden Juniwochen bei unveränderter Schuldenobergrenze bestätigt. Um die Schuldenobergrenze anzuheben, benötigen die Demokraten um US-Präsident Joe Biden die Zustimmung der Republikaner im Kongress. Ob sie die jedoch erhalten werden, bleibt fraglich, zumal ein anberaumtes Spitzentreffen nach ergebnislosen Verhandlungen verschoben wurde.
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Bitcoin: Digitales Gold auf der Liste der Anleger
Wie nun aus der jüngsten “Bloomberg Markets Live Pulse”-Umfrage hervorgeht, bevorzugen Kleinanleger im Falle eines US-Zahlungsausfalls den Bitcoin gegenüber dem US-Dollar. Damit setzen sie Bitcoin auf die Liste der sicheren Häfen in Krisenzeiten.
Der Trend der Ent-Dollarisierung könnte sich durch einen Zahlungsausfall der USA nach Meinung der Befragten beschleunigen, denn 41 Prozent von ihnen sind der Meinung, dass der US-Dollar dann teils deutliche Einbußen zu verzeichnen hätte.
Die Standard Chartered Bank führte gegenüber Business Insider das Anlegervertrauen in Bitcoin auf die Dezentralität der Cyberdevise zurück und zeigte sich von einem deutlichen Anstieg des Bitcoin-Kurses überzeugt. Nach Berechnungen der Standard Chartered-Analysten soll sich die weltgrößte Kryptowährung sogar auf dem Weg zur 100.000 US-Dollar-Marke befinden.
Gold und Staatsanleihen: Anleger sehen weiterhin Potenzial
Gold bleibt jedoch dennoch der unangefochtene Favorit der Anleger. Mit einer Quote von gut 50 Prozent sind sich sowohl professionelle als auch private Anleger einig, dass das Edelmetall auch im Falle eines US-Zahlungsaufalls die erste Wahl bei der Suche nach einem sicheren Hafen bleibt. Zumal anhaltende Goldkäufe der Zentralbanken das Edelmetall zu stützen scheinen. Auch ein schwächerer US-Dollar könnte für Auftrieb beim Goldpreis sorgen.
Ebenfalls hoch im Kurs stehen bei den Anlegern laut Bloomberg-Umfrage nach wie vor Schatzanweisungen, in den USA Treasuries genannt. Sie landen auf Platz zwei der Wertaufbewahrungsoptionen. Im Falle eines Zahlungsausfalls der USA würden Anleger US-Staatsanleihen immer noch für relativ sicher halten. Auch die Schweizer Großbank UBS sieht laut Business insider im Falle eines Konjunkturabschwungs in den USA Steigerungspotenzial für Anleihen.
Redaktion finanzen.net
Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
Keine Daten
Bildquellen: Sergei Babenko / Shutterstock.com, Lightboxx / Shutterstock.com
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