33,1 Millionen Passagiere flogen im ersten Halbjahr mit Easyjet, 41 Prozent mehr als im Vorjahr.
London Der britische Billigflieger Easyjet hat vor der umsatzstarken Sommersaison wie erwartet Verluste eingeflogen. In den sechs Monaten bis Ende März betrug das Minus vor Steuern 411 Millionen Pfund, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte.
Im April hatte die Airline einen Verlust zwischen 405 und 425 Millionen Pfund prognostiziert. 33,1 Millionen Passagiere flogen im ersten Halbjahr mit Easyjet, 41 Prozent mehr als im Vorjahr.
Angesichts der starken Nachfrage nach Flügen in den Sommermonaten blickt die Airline zuversichtlich nach vorne: „Das optimierte Streckennetz von easyJet, die starke Nachfrage nach Flügen und Urlaubsreisen, die verbesserten Ertragsmöglichkeiten und die operative Widerstandsfähigkeit lassen uns zuversichtlich in den Sommer gehen“, sagte Konzernchef Johan Lundgren.
EasyJet hat die Zahl der Flüge schrittweise erhöht, um sich von der Talsohle im Jahr 2020 zu erholen. Die Airline geht davon aus, dass die Kapazität zwischen Juli und September dieses Jahres wieder das Vor-Corona-Niveau erreichen wird.
Das Unternehmen bestätigte die Prognose, dass der Umsatz pro Sitzplatz – ein Indikator für die Ticketpreise – voraussichtlich um 20 Prozent über dem Vorjahr liegen werde.
